Mysteriumsabteilung

Denkarium: Rowling beim Pottercast #130 vom 17. Dezember 2007 Teil 1

Ich habe mir vorgenommen nach und nach die Interviews, Chatauftritte, Tweets und und und zu übersetzen, in denen Rowling Infos über unsere Wizarding World herausgehauen hat.

Viel zu oft kommt es vor, dass im Netz Halbwahrheiten kursieren – dem möchte ich versuchen entgegen zu wirken, indem ich zumindest dabei helfe die Infos der deutschen Sprache zugängig zu machen.

Ich versuche alles Wort für Wort zu übersetzen, lasse aber manchmal Passagen aus, in denen die Gesprächsteilnehmer sich wiederholen, weil sie nach den richtigen Worten suchen. Am Inhalt ändert sich da jedoch nichts.

Den Anfang machen wir mit der Übersetzung des Pottercasts (Teil 1) #130 vom 17. Dezember 2007.
Das Transkript kann man auf accio-quote finden. Die Audio-Datei kann man sich hier anhören.

 

[Sue und John diskutieren über Hauselfen. Melissa versucht zu schlichten und Rowling über das Telefon mittels einer geheimen Nummer zu erreichen. J.K. geht schließlich ran]

J.K. Rowling (im Folgenden als JKR betitelt): Hier geht es besser nicht um Hauselfen
Melissa Anelli (im Folgenden als MA betitelt): Jo, das tut es! Entschuldigung, das tut es!
Sue Upton (SU): Hey, Jo! Hallo!
John Noe (JN): Hey, Jo!
MA: HIIIII!
JKR: Was? Hauselfen? Dann leg mal los.
MA: Sie streiten sich immer noch darüber und ich kann es nicht mehr hören und wir brauchen deine Antwort unbedingt!
JN: Was ich Sue zu erklären versuche, als wir damals darüber in New York sprachen, sagte Jo, dass Helga Hufflepuff eine Plantage von Hauselfen besaß…
SU: Ja, aber sie gewährte ihnen Zuflucht! Zuflucht! Z-U…
JKR: Zuflucht.
SU: Sie hat sie nicht versklavt.
JKR: Ja, das ist ein kompliziertes Thema, wisst Ihr? Ich denke Hufflepuff tat… Hufflepuff tat das, was zu dem Zeitpunkt das Moralischste war und wir reden hier von vor über Tausend Jahren. Es ging darum ihnen gute Arbeitsbedingungen zu geben. Es gab damals keine Aktivisten oder ähnliches. Niemand würde sagen „Hey, ich hab da eine Idee! Lasst uns die mal befreien. Lasst uns, ähm, sie bezahlen.“ Es lief eher so ab: „Nun, wir bringen sie irgendwohin, wo sie arbeiten können ohne ausgebeutet/misshandelt zu werden.“
SU: Siehst du? Sie ist nicht mit einer Peitsche rumgelaufen und hat gesagt „Jaaaaah! Ihr müsst in der Küche arbeiten!“, verstehst du?
JKR: Definitiv nicht, nein. Das wäre… nein.
SU: Siehst du? Wuhuu, danke Jo!
MA: Nun, lasst uns da mal tiefer eintauchen. Wir wollen hier gerade mit der Aufnahme beginnen und können ein wenig länger darüber sprechen.  Würdest du uns für eine Sendung beehren?
JKR: Nun, ich habe nichts besseres zu tun.
JN: Alles klar, ihr habt sie gehört Leute! Leaky [Anm. von mir: Leaky Cauldron ist eine der größten englischsprachigen Harry Potter Seiten] und Pottercast sind sehr erfreut euch ein sehr spezielles Interview mit der einzig wahren J.K. Rowling zu präsentieren!
[Pottercast Intro wird abgespielt] JKR: Willkommen zu Pottercast, eurer Nummer 1 Quelle für News, Theorien, Diskussionen und Interviews mit Leuten der Harry Potter Bücher und Filme. Ich selbst weiß ein klein wenig über die Bücher, da ich sie selbst geschrieben habe. Mein Name ist J.K. Rowling und ich bin froh euch eure Gastgeber vorzustellen: Melissa, John und Sue!
SU: Yay, Jo!
MA: Jo, ich kann dir gar nicht sagen wie lange wir darüber gescherzt haben, dass du dieses Intro eines Tages machen würdest.
JKR: Wisst Ihr, was mein Lieblingspart war? Als Melissa gepostet hat, ob irgendjemand noch extra Fragen hatte. Welche offenen Fragen sie gerne geklärt hätten? Und der erste Kommentar war „Ja, als wenn jemand kommen würde und diese Fragen beantworten könnte.“ Das hat mir sehr gefallen.
MA: Und ich muss- ich bin froh, dass du das ansprichst, denn ich muss mich bei unserem Fan „nimbus_xl“ entschuldigen, der genau das sagte und ich war so dicht dran jeden bei Leaky zu belügen, als ich sagte „Beruhigt euch. Wir würden euch verraten, wenn es Jo wäre.“
JKR: Melissa Anelli, du schmutzige kleine Lügnerin.
MA: Ja, das bin ich (lacht).
JKR: Frühere respektierte Webadministratorin.
[Gelächter] MA: Ja, nicht mehr. Ich nehme das alles auf meine Kappe, ich bin fertig. Aber mein Gott, ich wollte die Überraschung wahren. Und Jo, das war eine sehr schöne vor-weihnachtliche Überraschung —
JKR: Coobin noch l.
MA: — für jede. Also. Ich freue mich noch mehr darüber, dass John und Sue nun ihre Chance bekommen. Also, lasst uns reden.
JN: Wir versuchen es mal. Ich war beim letzten Mal ziemlich versteinert, als ich sie sah. Ich bekam fast gar nichts raus, aber…
JKR: Och, du warst vollkommen hinreißend.
JN: Ich kann sie gerade nicht wirklich sehen, von daher..
JKR: Oh, du verpasst nichts. Das sage ich dir. Ja, ich sehe im Moment nicht gut aus. Ein paar Wochen voller Weihnachtseinkäufe und ein sehr hektisches Leben haben mich mitgenommen.
SU: Und du hattest schon einen ziemlich vollen Tag, wenn man an die Auktion heute denkt. Es war ein umwerfender Tag für Mr. Beedle
JKR: Ich bin noch immer ziemlich geschockt. Wir haben uns die Auktion live angesehen. Es geht hier um Beedle den Barden, falls Ihr euch wundert, worüber zum Teufel wir hier reden und es wurde für 1.95 Millionen Pfund versteigert und ich kann euch gar nicht sagen, was das bedeutet. Es ist unglaublich. Ich bin total baff und erfreut. Das wird eine sehr große Bedeutung für die Wohltätigkeitsarbeit haben, da es dieser auch eine hohe Aufmerksamkeit verschaffte, was mindestens so wichtig ist, wie das Geld selbst. Es hat also seinen Zweck erfüllt. Gott, ich bin so glücklich, ich kann euch das gar nicht sagen!
SU: Es ist einfach brillant! Und weißt du, wir sind etwas neugierig. Also Jo, gibt es da kleine Infos, die du enthüllen kannst?
JKR: Was? Über Beedle den Barden?
SU: [zustimmend] Hmmm.
JKR: Die Geschichten daraus?
SU: [zustimmend]Hmmm.
JKR: Nun, ich kann euch sagen—lasst mich nachdenken. „Der Zauberer und der hüpfende Topf“. Da ist die Moral die, dass man jungen Hexen und Zauberern beibringt, dass sie ihre Magie selbstlos nutzen sollten.
SU: Oh, okay.
JKR: Ähm, dann „Der Brunnen des wahren Glücks“ ist mein Favorit. Hier geht es eher um die Qualitäten, die es braucht, um das zu kriegen, was das Herz verlangt und die Moral ist die, dass Magie nicht die beste Waffe ist. „Des Hexers haariges Herz“ ist sehr… irgendwie gruftig. Es ist sehr düster. Und Voldemort wäre es besser ergangen, hätte er diese Geschichte gekannt, bevor er seine Terrorherrschaft begann.
Uhh „Babbitty Rabbitty und der gackernde Baumstumpf“ ist der dümmste Titel, den je ein Mensch oder Tierwesen geschrieben hat.
[Gelächter] JKR: …und natürlich, als ich es damals schrieb—ich hätte niemals, als ich Ron den Titel gab [Ron erwähnt im letzten Buch das Märchen], daran gedacht, auch nur eine Sekunde, dass ich diese Geschichte tatsächlich schreiben würde. Und irgendwann wusste ich, dass ich Beedle den Barden schreiben würde – das Buch war noch nicht veröffentlicht und wir waren noch an einigen Bearbeitungen [sie spricht von Die Heiligtümer des Todes]. Ich hätte also einfach den Titel ändern können. Mir gefiel aber die Die diese Titel zu behalten und später selbst herauszufinden, worum es in den Geschichten geht.
Aber Babbitty Rabbitty war eine Herausforderung.
Aber ich habe es geschafft und die Geschichte handelt von Rache – die clevere Art Rache einer Hexe für die Verfolgung durch Muggle. Und dann kennt ihr „Das Märchen der 3 Brüder“, welches die letzte Geschichte im Buch ist. Ich habe es geliebt die Geschichten zu schreiben. Aber ich muss sagen: Bevor ich die Idee hatte dieses Buch zu schaffen, um den Schlüsselfiguren „Danke“ zu sagen, hatte ich mir vorgestellt, dass es um die 30 Märchen von Beedle geben würde. Aber als ich die Idee sie niederzuschreiben dann 7x hatte, stellte sich heraus, dass es nur 5 Märchen sind.
[Gelächter] JN: Und ich kann dir gar nicht genug für die Ausgabe danken, Jo. Ich habe sie meinen Mädchen hier wochenlang vorgelesen und.. [John bekam eine der handgefertigten Ausgaben von Jo] JKR: Haben sie es[hier fehlt im Transkript das Wort. Vermutlich fragt sie, ob sie es gemocht haben]?
JN: Es war umwerfend und das Cover ist wunderschön.
JKR: Du denkst also nicht, dass es zu sehr glänzt?
JN: Oh nein. Ich meine, ich habe viel davon schon an meiner Wandhängen, es passt also perfekt.
JKR: John, es war mir eine Ehre.
JN: Also…
JKR: Danke für deine Inspiration.
JN: Es war eine Freude es zu lesen.
JKR: Und hat dir die Widmung gefallen? „Du hattest Recht über die Horcri?“
SU: Oh nein!
MA: Oh Jo!
SU: Da ist das Wort!
JN: Keiner wollte mir glauben!
MA: Oh nein, er wird uns niema–
JKR: Also, ich schrieb ihm einen Brief. Und ich sagte, dass „Horcri“ eigentlich—ich meine, es kam mir, dass es eine viel korrektere Pluralform wäre, aber ich hatteschon „Inferi“ und ich wollte nicht so viele Waffen der Dunklen Künste haben, die mit „R I“ endeten. Es war also eher eine stilistische Entscheidung. Ich mag „Horkruxe“ als Plural.
JN: Ich habe es auch Lieb gewonnen.
JKR: Als Linguist. Oh, danke John. [lacht] Oh, ist er nicht nett? Seht Ihr? Deshalb gab ich ihm eine Ausgabe von Beedle, er ist ein edelmütiger Mann.
SU: Oh Jo, aber diese „Horkruxe“ – ich sage dir, da gibt es so viel darüber zu erfragen.
Ich meine, wer… okay, wir müssen das wissen. Wer hat den ersten Horkrux erschaffen? War es Grindelwald?
Salazar? Wer war es?
JKR: Wisst Ihr was? Ich habe ein Gefühl, dass es Herpo war.
SU: Herpo der Üble?
JKR: Herpo der Üble, genau. Ja. Aber wisst ihr, Zauberer haben seit Jahren versucht das zu machen, was Voldemort später tat und einige der Versuche brachten sie um, so habe ich es mir vorgestellt. Es gibt da aber große Übereinstimmungen.
Atome zu spalten wäre eine Parallele in unserer Welt. Etwas, das die Menschen für möglich hielten, aber keiner hatte es wirklich geschafft. Und dann haben die Menschen es einfach versucht – teils mit katastrophalen Auswirkungen. Und so sehe ich den Horkrux.
SU: Richtig, denn du sagtest einmal, dass Tom Riddle behauptet hätte, oder Dumbledore war es, irgendjemand meinte jedenfalls, dass nur eine Perso–
MA: Slughorn.
[Herumgebrabbel] JKR: Ja, aber ich hatte mir vorgestellt, dass die anderen Personen bei dem Versuch starben. Ich denke, es wäre naiv zu behaupten, dass die Menschen das nicht schon lange versucht hätten und sie dachten, sie hätten Erfolg und starben dann doch beim Versuch. Es ist eine sehr gefärhliche Sache.
SU: Oh, eine böse Sache.. Weißt du, nur..
JKR: Ja?
MA: Was genau ist der Prozess? Ist es ein Zauberspruch? Ist da…. Was muss muss man tun?
JKR: Ich sehe es als eine Reihe von Dingen, die man zunächst erledigen muss. Also müsste man einen Zauber sprechen. Aber du müsstest auch—ich weiß noch nicht mal, ob ich es laut aussprechen will und ich weiß, das klingt lustig.
Aber ich habe das wirklich durchdacht. Es gibt da zwei Dinge, die meiner Meinung nach zu abscheulich sind, um ins Detail zu gehen. Eines davon ist, wie Pettigrew Voldemort in seinen verkümmerten Körper brachte [das babyartige Etwas aus Der Feuerkelch]. Ich habe damals meiner Herausgeberin verraten,was genau da geschah und sie sah mich an, als würde sie gleich brechen. Und dann, die andere Sache, ist wie man einen Horkrux erschafft. Und ich möchte mir noch nicht mal… ich weiß nicht. Wird es in der Enzyklopädie sein? Ich weiß nicht, ob ich mich selbst dazu bewegen kann.
SU: Oh Jo, du hast das E-Wort gesagt! Enzyklopädie!
JKR: Oh Gott, ja das hab ich. Ich wünsche mir, dass du es „The Scottish Book“ nennen könntest. [Anm. von mir: Zu der damaligen Zeit ließ Rowling immer mal wieder Hinweise fallen, dass sie eine große Enzyklopädie geplant habe. Daraus ist bis heute nichts geworden].
JN: „The Scottish Book!“
MA: Oh nein, du willst es doch jetzt nicht verfluchen Jo!
JKR: Es darf nicht während einer Live-Ausstrahlung erwähnt werden.
MA: Ja genau. Das können wir gar nicht erwarten. Wir hoffen, dass du dich daran setzt, wenn dir danach ist.
JKR: Jaaa. Aber wäre es okay, wenn es in Zehn Jahren wäre? [Lange Pause] Keiner hat gelacht! [Gelächter] Ich habe absolut vor mich daran zu setzen, aber, wisst ihr, ich habe da momentan keine Eile. Es wird verdammt viel Arbeit sein, aber ich habe.. wisst ihr, ich habe alles behalten und ich weiß, wo sich einige Dinge befinden und ja… Irgendwann werde ich mich selbst dazu bringen es zu schreiben.
JN: Ich wollte dir anbieten, nur für den Fall, dass du bei einem ganz bestimmten Kapitel Hilfe brauchst. Ähm, ich habe noch einige Baby-Bilder und Kindheitsanekdoten für das Dawlish Kapitel, das dabei helfen könnte es ein wenig zu befüllen.
JKR: Und schon wieder, John, bist du immer da, wenn man dich braucht. Das wäre großartig.
SU: Weißt du Jo, er vergöttert einen Mann, einen Auror-Typen der von einer alten Lady mit einem toten Vogel auf ihrem Kopf fertig gemacht wurde [Sie reden hier über den Auror John Dawlish, der von Nevilles Oma ziemlich zugerichtet wird] JN: Sie verstehen das nicht Jo! Ich weiß, wir haben darüber gesprochen. Sie verstehen nicht, dass die Nacht als dieses… sie nennen es Duell. Es war kein Duell. Zumindest in meinem Kopf und ich denke, da braucht es ein wenig Erklärung, wie jemand der so talentiert ist wie Dawlish so einfach besiegt wurde.
JKR: John…
JN: Fühl dich frei mir den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das ist okay.
MA: John beharrt darauf, dass sie ihn unerwartet getroffen hat.
JN: Ja, sie hat ihn unerwartet verhext!
JKR: Weißt du, ich finde es äußerst liebenswert, dass du Dawlish magst und deswegen trägt er auch jetzt den Namen John Dawlish – als Andenken an dich. Und das wird in der Tat eine Notiz in der Enzyklopädie bzw. „The Scottish Book“ sein, wie wir es jetzt nennen werden.
Dawlish musste gut sein. Er musste gut sein, da er ein Auror wurde. Daran gibt es nichts zu zweifeln. Aber er hatte seine Schwächen und Dumbledore wusste, wie man mit denen umgehen musste. Sieh es mal so: Jeder, wirklich jeder, der sich gegen Dumbledore, bevor er den Horkrux Ring an seine Hand steckte und seine Hand dadurch verletzte, jeder, der sich ihm in den Weg stellen würde, wäre in großen Schwierigkeiten. Sogar Voldemort wollte das nicht tun. Das entehrt Dawlish also kein bisschen.
JN: Gut, Dumbledore war also mit Sicherheit darin verwickelt ihn…
JKR: Zu schwächen?
JN: Oder meinst du, das war Mrs. Longbottom?
[Gelächter] JKR: Als Augusta Longbottom sich Dawlesh stellte hatten mehrere Leute Dawlish angegriffen. Ich meine, er war zu dem Zeitpunkt ziemlich angeschlagen. Er wurde sowas wie der Lieblingssandsack des Ordens des Phönix. Ich denke also, dass er da nicht aus allen Rohren schoss. Aber ich sah Mrs. Longbottom immer als eine sehr mächtige Hexe. Also, öhm, sorry.
JN: Ich denke…
JKR: Wisst Ihr was? Ich war neulich in Leavesden [dort wurden die Filme gedreht] und ich sah Michael Gambon mit der kaputten Hand. Das war sehr aufregend.
JN: Gott.
MA: Da gab es einen lustigen Artikel über Michael Gambon und wir waren uns ziemlich sicher, er machte nur Witze. Es ging darum, wie wütend er war, als er herausfand, dass eine seiner Zeilen direkt aus den Büchern stammen. Er wütete herum, fluchte und warf Dinge um.
SU: Wie können sie es wagen deine Worte zu verwenden?
JKR: Hört zu: Michael hat einen sehr, sehr guten und sehr trockenen Sinn für Humor. Und ihr solltet wirklich… ja, er ist ein lustiger Mann. Und Ihr solltet das im Kopfbehalten und die Dinge nicht so ernstnehmen, die in den Zeitschriften stehen.
MA: Ja, wo wir von Dumbledore sprechen.
JKR: Gesegnet sei sein kleines Herz.
MA: Wir wollen unbedingt über Dumbledore sprechen. Wir wissen, du hast für viel Aufruhr gesorgt, als du sagtest, er sei homosexuell. Aber ich wollte dich über die Homosexualität generell in der magischen Welt fragen. Ist es da ein Tabu?
JKR: Nun, das ist etwas, worüber ich nie nachgedacht habe. Ich denke mir, dass es genau so wäre, wie in der Muggel Welt. Aber das größte Tabu in der magischen Welt, für einige Zauberer…. Ich meine, wenn wir über vorurteilsbehaftete Menschen in der magischen Welt reden – worüber sie sich am meisten kümmern ist dein Blutstatus. Ich denke mir also, du könntest ein homosexuelles Reinblut sein und würdest absolut keine Probleme mit den Lucius Malfoys in dieser Welt haben.  Ich denke nicht, dass das etwas wäre, das ihn irgendwie interessieren würde. Aber ich kann nicht für alle Hexen und Zauberer reden, denn ich denke, es spiegelt tatsächlich unsere Gesellschaft wieder.
Ma: Hmmm, ja. Die Reaktionen waren damals von sehr großem Ausmaße.
JKR: Nun, Melissa, ich beantwortete dir die Frage, bevor ich da selbst groß drüber nachgedacht habe. Für mich ist es falsch eine Antwort nicht ehrlich zu beantworten und ich denke, das ist unmoralisch.
Und mir wurde diese Frage von einer jungen Frau in der Carnegie Hall gefragt, die ihre Frage damit einläutete, „diese Bücher halfen mir dabei, dass ich mehr wie ich selbst sein könne“.
Nun, ich meine, das ist eines der wunderschönsten Sachen die jemals jemand über die Bücher zu mir gesagt hat. Und dann fragte sie mich: „War Dumbledore jemals verliebt?“ Und ich war absolut ehrlich darüber, wie ich den Charakter sah.
Ich sah Dumbledore immer als schwul. Wie wichtig ist das für die Bücher?
Nun, es ist nur wichtig, wenn man daran denkt, dass seine Gefühle für Grindelwald, die im siebten Buch enthüllt wurden eine Verliebtheit waren und keine normale Freundschaft. So habe ich es mir gedacht und in der Tat weiß, dass einige einfühlsame erwachsene Lehrer genau das bereits gesehen haben. Ich denke, dass es für einige erwachsene Leser keine große Überraschung war. Ich denke, ein Kind würdehier eine Freundschaft sehen – eine sehr hingebungsvolle Freundschaft.
Aber diese Dinge geschehen ebenfalls.
Also ich… wie wichtig ist es? Nun, für mich war es nur wichtig, inwiefern Dumbledore, der der größte Verteidiger der Liebe war und der ehrlich daran glaubte, dass die Liebe die größte und mächtigste Kraft im Universum sein, selbst durch die Liebe zum Narren gehalten wurde.
Das war für mich der springende Punkt. Dass er in seiner Jugend in einen Mann verliebt war, der fast sein dunkler Zwilling sein könnte. Er war brillant, er hatte keine Moral und Dumbledore verlor seinen moralischen Kompass. Er wollte daran glauben, dass Grindelwald die Person war, die Dumbledore in ihm sehen wollte und ich denke das ist das, was oft mit der Liebe von jungen Leuten passiert.
Wir füllen die Lücken in der Persönlichkeit unserer Geliebten mit Wunschträumen, wie wir sie gerne hätten.
Also lag Dumbledore falsch. Und sein Urteilsvermögen war komplett— war sehr fragwürdig zu dieser Zeit.
Und natürlich war esmehr, als nur eine Verliebtheit. Grindelwald schien ihm eine Lösung für sein Dilemma zu liefern. Ich meine, Dumbledore war, ganz zu seiner Schande, nicht dafür gemacht ein „Pfleger“ zu sein. Es war ihm bestimmt hinaus auf die Weltbühne zu gehen und ein brillanter Mann zu sein.
Er weiß das selbst und schämt sich selbst dafür. Es ist also ein kompliziertes Thema, aber ja – so sah ich Dumbledore immer und es war für mich nie eine große Sache.
Und ich wurde vorher noch nie über Dumbledores Liebesleben befragt. Man stellte mir andere Fragen über ihn. Aberichmuss sagen, dass nach „Heiligtümer“ die Leute mehr an der Zukunft des Trios interessiert waren, als über Dumbledores Hintergrundgeschichte.
Ich erinnere mich noch daran, als Melissa und Emerson mich nach „Halbblutprinz“ interviewten. Wir sprachen darüber, welche Fragen die Fans stellen sollten und ich sagte nur „Dumbledores Familie“.
Ich wollte nicht sagen „Dumbledores Vergangenheit“, aber ich wusste immer, dass Dumbledores Familie eng damit zusammenhängen würde, da es die tragische Geschichte seiner Jugend mit sich bringen würde. Das war die lange Antwort.
SU: Das war brillant!
JKR: Aber es war die komplette Antwort.
MA: Wir lieben komplette Antworten!
JN: Ich glaube, die Leute werden mich anschreien.
JKR: Als wenn es dich kümmern würde. Leg los!
JN: Okay.
MA: Wir lieben es, wenn er Sätze so beginnt.
JN: Ich weiß, dass einige Leute sich darüber gewundert haben, ob Madam Hooch jemals verliebt war.
JKR: [lacht] Weißt du was? Madam Hooch hatte wirklich nie irgendeine Art romantische Backstory. Nun, nicht meine Erfindung. Wir müssen hier also die Fanfiction dafür suchen.
MA: Ich bin mir sicher, dass wir sie finden würden.
JKR: Jah, ich wette, das würden wir.
JN: Ich denke, da gibt es tatsächlich ganze Kategorien von.
SU: Also wir haben nun über Ships gesprochen. Können wir über Romantik reden?
JKR: Ja, darüber können wir sprechen.
MA: Ich weiß nicht. Als wir das das letzte Mal taten, Jo, folgte viel Tumult.
JKR: Wirklich?
SU: Das weißt du.
JN: Aber es war lustig. Lustiger Trubel.
JKR: Ja okay.
MA: Aber bevor wir zur Romantik kommen, möchte ich, dass etwas klargestellt wird.
JKR: Okay.
MA: Nachdem wir von der Carnegie Hall zurückkamen brachten wir den Leuten deine Aussage, dass Harry nicht wirklich ein Horkrux sei. Und ich will mich gar nicht so lange mit Horkruxen aufhalten, aber ich würde liebend gerne mehr darüber hören, warum er einer ist oder warum nicht.
JKR: Nun, ich sage dir, dass das die Diskussion nicht beenden wird. Ich weiß das, du weißt das. Aber so sieht es aus:
Aus Bequemlichkeit ließ ich Dumbledore zu Harry sagen „Du warst der Horkrux, den er niemals erschaffen wollte“
Aber ich denke, dass nach der Definition, ein Horkrux absichtlich erschaffen werden muss.
Da Voldemort niemals den grotesken Prozess, den ich mir für die Erschaffung eines Horkruxes vorstellte, mit Harry vollführte, sah es einfach so aus, dass er seine Seele destabilisiert hatte – so sehr, dass sie sich abspaltete, als er von dem abprallenden Fluch getroffen wurde.
Und so klammerte sich dieser Teil von ihm an das einzig lebende Ding im Raum. Und ein anderer Teil von Voldemort flieht in einen todesnahen Limbo-Zustand, in dem Voldemort dann existiert.
Ich denke, es kommt sehr nahe an einen Horkrux heran. Aber Harry war kein… Harry wurde kein böses Objekt. Er war nicht, es lagen  keine Flüche über ihm, wie bei den anderen Horkruxen. Er selbst wurde nicht davon „verunreinigt“ diese parasitäre Seele in sich zu tragen.
Das einzige Mal, als er es aufwühlend und bewegend empfand, war in „Orden des Phönix“, als er selbst eine sehr dunkle Zeit durchmachte.
Und da ist ein Moment, als er Dumbledore anguckt und er das Gefühl hat, dass sich in ihm so etwas wie eine Schlange windet.
Und natürlich liegt es in dieser Zeit daran, dass dieser Seelenteil sich von seinen Emotionen nährt. Er macht da eine sehr dunkle Zeit durch und dieser Seelenteil erfreut sich daran und sorgt dafür, dass Harry seine Präsenz spürt. Aber er weiß natürlich nicht, was genau er da fühlt.
Außerdem habe ich mir immer vorgestellt, dass der sprechende Hut die Anwesenheit des Seelenteils spürte, als Harry ihn das erste Mal aufsetzte. Denn der Hut war sehr davon angetan, ihn nach Slytherin zu stecken. So sehe ich es.
Nun, ich weiß, dass das die Debatte nicht beenden wird, aber ich denke, dass die strikte Definition eines Horkurex im Scottish Book, wenn ich es dann schreiben werde, stehen wird. Und die Definition wird sein: Das Behältnis ist durch dunkle Magie darauf vorbereitet worden, das Behältnis eines abgespalteten Seelenteils zu werden. Und dieses Seelenteil wird bewusst von der Meister-Seele entfernt, um in der Zukunft als Schutz oder Anker zum Leben gegen den Tod zu dienen.
Nun, das klärt nichts auf, aber es spiegelt das wieder, was ich denke. Ich glaube aber nicht, dass es die Leute mit einem starken Willen überzeugen wird. Das war bei Harry Potter schon immer so. Ich gebe meine Erklärung und das feuert die Debatte nur noch mehr an.
JN: Ich dachte gerade an etwas, als du darüber sprachst. Ich habe gerade wieder „Der Stein der Weisen“ gelesen. Da gibt es ein Kapitel, in dem Harry das erste Mal im Schlafsaal der Jungen einschläft und er hat diesen Traum, an den er sich danach nicht mehr erinnern kann. In dem Traum wollte Quirrells Turban, dass er nach Slytherin wechselte. Ich dachte mir, dass da vielleicht schon der Seelenteil von Voldemort Harry in seinen Träumen bereits Chaos stiften wollte.
JKR: Nun, der Schmerz, den er fühlt, wenn Voldemort aktiv wird, ist in der Tat sein Seelenteil, der versucht zu seiner Meisterseele zurück zu gelangen. Das ist der Seelenteil, der wirklich durch den Weg zurückgehen will, durch den er reinkam. Es kam in diesen Jungen durch eine Wunde und durch diese will es herausbrechen und zur Meisterseele gelangen, wenn Voldemort in der Nähe oder besonders aktiv ist – diese Verbindung, sie war schon immer da. Das habe ich mir immer unter diesem Schmerz vorgestellt.
So, nun seid Ihr dran. Es gibt da einen Moment, als Dumbledore einen Zauber wirkt und man sieht, wie sich eine zweiköpfige Schlange spaltet.
SU: Ja.
JKR: Erinnert Ihr euch daran?
JN: Ja.
SU: „In essence devided“? [Ein Spruch von Rowling, der erklärt, dass eine Seele gespalten wurde.] MA: Das ist in seinem Büro, richtig? In essence devided?
JKR: Es ist in Dumbledores Büro und er macht irgendwas dieses seltsame… er vollführt diese seltsame Magie in welcher er Bilder sieht und da sieht er die sich spaltende Schlange und so sieht er, wie Voldemorts Seele gespalten wird. Er spielt hier nochmal seine eigene Theorie ab und diese ist, natürlich, korrekt. Dass Voldemort, als Schlange dargestellt, in seiner Gänze gespalten ist. Und Harry verstand nie so recht, was diese zweiköpfige Schlange bedeutete, aber so war das.
SU: Weißt du, du hast grade eine Frage beantwortet, die sich die Leute oft gestellt haben.
JKR: „In essence devided“, genau. Und die Essenz ist hier die Seele. Nun, Dumbledore wusste die ganze Zeit, dass er sich gespalten haben musste – er vermutete es seit „Die Kammer des Schreckens“ und dann sah er, was offensichtlich die Überreste eines Horkruxes waren – in anderen Worten das Tagebuch. Und er wusste, dass er mehr als einen erschaffen haben musste, da er diesen einen ziemlich fahrlässig behandelt hatte.
SU: Kann ich das fragen? Das ist eine ziemlich triviale Frage, aber wenn Harry diesen Horkrux in sich hatte – also irgendwie – wäre er dann gestorben, wenn ein Drache ihn getötet hätte oder wenn er beim Quidditch vom Besen gefallen wäre oder so etwas in der Art?
JKR: Nun, dass muss er – wenn sein Körper irreparabel zerstört wird. Er muss sterben, um das Seelenteil aus sich heraus zu bekommen. Sein Körper muss irreparabel beschädigt werden.
Viele Leute fragen mich dies und ich glaube, ich habe es schon so oft beantwortet… aber viele Leute fragen mich direkt nach „Heiligtümer“ [seufzt]: „Aber das bedeutet ja, als in „die Kammer des Schreckens“ der Basilisk Harry vergiftete….“ Aber nein, nein, nein, nein, nein. Er starb nicht! Er starb nicht! Das stand von Anfang an mit den Horkruxen fest. Das Gefäß muss zerstört werden. Sein Körper wurde nicht zerstört. Er wurde ein wenig vergiftet und bekam dann sofort das Gegengift. Das würde den Seelenteil nicht aus ihm herausbringen.
Tut mir leid, falls ich frustriert klinge, aber gelegentlich ist man da etwas frustriert. Leute, bitte, lest einfach die Bücher – es steht da drin.
Und dann fragt nach etwas, was nicht da steht. Das tun auch viele – versteht mich nicht falsch. Aber speziell bei der Sache empfand ich es als sehr ermüdend.
JN: Jetzt bin ich nervös.
JKR: Nein nein nein nein. Sei nicht nervös. Ich war nur sehr sorgsam damit. Ich weiß nicht, ob Ihr meine Website gesehen habt,  ich habe da ein paar Updates gemacht und bei einer Sache ging es um das Ende und wie Harry überlebte.
Er kämpft nicht gegen Voldemort und Voldemort benutzt den Todesfluch gegen ihn. Es war mir wichtig das auf der Website zu erwähnen, diesen Moment sah ich nie als Finale, als Auflösung – der Moment, wenn Harry sich Voldemort, bereit zu sterben, gegenübertritt und nichtstirbt – das hat nichts von einem systematischen Ausgleich.
Harry—es war nicht sicher. Ich musste die Gelegenheit schaffen, um Harry wahrlich heldenhaft darzustellen, durch seinen freien Willen.
Es musste seine Wahl sein. Die ganze Sache ist seine Entscheidung.
Er entscheidet sich dazu sich zu opfern, so wie Lily sich für ihn geopfert hat. Er entscheidet sich, sich selbst wieder zurück ins Leben zu rufen – durch seinen eigenen Willen und Mut. Am Ende sind also diese Dinge – alle davon, wichtiger als die Magie.
JN: Oh mein Gehirn feuert gerade in so viele Richtungen, denn jetzt habe ich so viele Fragen.
MA: Und ich sitze hier und beiße mir auf die Zunge.
SU: Eigentlich wollten wir über Liebe sprechen.
JKR: Ja, wir wollten über Romantik sprechen und sind irgendwie abgekommen.
MA: Ja, tut mir leid.
SU: Ich bin keine Ravenclaw und ich lese die Bücher nur, weil ich sie liebe und ich bin total fasziniert von der Welt, die du geschaffen hast und..
JKR: Danke dir!
SU: … der eine Charakter, in dem ich mich selbst sehe, ist jemand mit dem Namen Neville Longbottom. Und..
JKR: Ich liebe Neville. Ich liebe Neville so sehr! Ich habe Neville immer geliebt und ich hatte immer große Pläne für ihn. Und er war wirklich „der Junge der hätte sein können“, denn wie ihr wisst, habe ich klar gemacht, dass er nur wenige Stunden vor Harry geboren wurde. Er wurde am 30. Juli geboren und Voldemort schloss ihn als Möglichkeit aus.
Aber das Großartige an Nevilles Geschichte für mich ist, dass Neville beweist, dass er der Junge sein könnte, der es ebenfalls hätte tun können.
Natürlich hat Harry die Narbe und ist etwas talentierter als Neville, da Harry diesen außergewöhnliche Instinkt hat, das Richtige zu tun.
Er hat die richtigen Instinkte und das würde aus ihm einen phänomenalen Auror machen.
Aber Neville war umwerfend in der letzten Schlacht und bewies über Hunderte Male den Gryffindors würdig und der Sohn seiner Eltern zu sein. Trotz der schwierigen Kindheit, die er bei seiner sehr penetranten Großmutter hatte – und ich weiß, dass sie ihn liebt und er liebt sie – aber sie ist keine einfache Person, von der man großgezogen werden kann.
Also ja, das war für mich die große Sache bei Neville. Man hat ihn nicht auf dem Schirm – er ist nicht sonderlich cool, wohingegen Harry sich cool gemacht hat. Er war dieses kleine dürre Kind mit der Brille und wird zu dem Typen, mit dem jeder befreundet sein will.
SU: Du hast so viele brillante Szenen geschrieben, aber ich persönlich denke, dass eine der stärksten…
JKR: Danke.
SU: ..Szenen die war, als Neville ins St. Mungo geht. Und ich verstand, als ich bei der Szene zuhörte, dass Neville vermutlich nie die Liebe einer Mutter hatte und auch verstand, sowas wie Umarmungen – und alles was er bekam war dieses Süßigkeitenpapier.
JKR: Er hat diese älteren Verwandten, die unbedingt wollten, dass er mithalten könne. Das Problem ist, dass ich denke, sie sind die Art von Menschen, die vergessen haben wie es als junger Mensch war – sie wünschen sich von ihm, dass er mehr wie sie ist und zu einem unmöglichen Standard aufschließt.
Neville tat mir also so leid, aber ich wusste, er hätte eine mit Harry vergleichbare Reise – und die hatte er. Und bizarrerweise hat Matthew Lewis, der Neville verkörpert, eine größere körperliche Verwandlung durchgemacht, als jede andere Person, die an den Filmen mitwirkte. Einmal kam ich zu einer „Halbblutprinz“Lesung ans Set – alle saßen da in einem großen Viereck – sie hatten all die Tische von der großen Halle zu einem Viereck gestellt, damit jeder sich angucken konnte. Dan, Rupert, Emma, Evanna, Bonnie und die meisten anderen waren da. Und dann ist da dieser sehr große coole Typ, der da mit einem Stoppelbart, einem Wollhut und einer Lederjacke sitzt – und ich habe ihn erst nicht erkannt und dachte mir, das müsse der Typ sein, der McLaggen spielt. Und dann fragte ich mich, wo Matthew sei. Ich guckte mich nochmal um und Oh mein Gott! Wann ist das denn passiert? Er ist ein so cooler Typ und er, Devon, Evanna und Bonnie kamen zu meiner Party wegen Beedle dem Barden letzten Montag und es war so toll sie zu sehen.
SU: Oh das ist cool. Können wir eine traurige Frage stellen? Was haben die Longbottoms getan, um sich den Zorn von Bellatrix zu verdienen? Sowas wie 3 Male, wie die Potters, die dem dunklen Lord 3 Mal die Stirn boten?
JKR: Sie waren erfolgreich. Das war alles, was sie brauchten, um sich ihren Zorn zu verdienen. Sie haben Todesser zusammengetrieben sie waren sehr gute Auroren und sie wussten, was sie taten. Sie waren für sehr viele Gefangennahmen und Inhaftierungen verantwortlich.
MA: Was ist mit den 3 Malen? 3 Mal Voldemort die Stirn bieten?
JKR: Bei Lily und James?
MA: Bei Nevilles Eltern! Nun, bei James und Lily auch.
JKR: Das kommt darauf an, wie man das definiert.
Ich meine, wenn man dazu zählt, was ich tue, wann sie jemanden von Voldemorts Handlangern festgenommen haben, wann sie ihm entkamen, jedes Mal, wenn sie seine Pläne durchkreuzt haben – danach hat er gesucht.
Und beide Paare qualifizierten sich dafür, da sie beide kämpften.
Außerdem wiesen Lily und James ihn ab – das wurde in „Der Stein der Weisen“ etabliert. Er wollte sie und sie wollten nicht die Seiten wechseln – da boten sie ihm also die Stirn, als sie noch Teenager waren.
SU: Das ist cool. Ich war froh mehr über sie zu erfahren, über die Nacht ihres Todes in „Heiligtümer des Todes“, aber es gibt da immer noch ein wenig Verwirrung über die 24 Stunden, Jo.
Wie hat Dumbledore herausgefunden, was in Godric’s Hollow geschah?
MA: Und was ist passiert? Da gibt es diese 24 Stunden, über die Fans seit Jahren fantasieren.
JKR: Ja ich weiß. Ich habe da selbst ein Problem mit, denn jedes Mal, wenn ich es in meinem Kopf abspiele schaue ich mir an, was für Theoriendie Leute haben und denke mir „Ja, die könnten recht haben“. Es gibt eine einfache Antwort dafür, woher Dumbledore es weiß. Denn du kannst – er… du kannst, man kann [lacht] Vergebt mir, wenn ich kurz darüber spreche, als wäre das alles echt.
SU: Es ist echt! Was meinst du damit, dass es das nicht ist?
JN: Wir alle wissen, dass es echt ist.
JKR: So fühle ich mich auch. Okay, Dumbledore könnte einen Zauber auf eine Wohnung legen, der ihn sofort alarmiert, wenn da etwas geschieht. So weiß er es sofort. Das ist gar kein Problem. Und dann konnte er Hagrid losschicken und so weiter. Aber ich denke, „The Scottish Book“ wird diese Frage beantworten. Ich muss da wirklich meine Unterlagen sichten und entweder gebe ich zu, dass ich einfach 24 Stunden verpatzt habe, oder ich weiß auch nicht. Ich überlege mir eine Backstory, um die zu füllen.
So oder so: Ihr habt entweder recht oder ihr bekommt mehr Geschichte. Also könnt Ihr euch nicht beschweren.
MA: Nein.
JN: Nun muss ich fragen – und ich weiß nicht, ob das etwas ist, das du noch nicht entschieden hast, aber wenn du dann in Zehn Jahren The Scottish Book schreibst, denkst du dann eher an eine lineare Sache, wie eine Darstellung verschiedener Ereignisse oder sollen es eher kleine Geschichten für Sachen werden?
JKR: Weißt du John, nagel mich darauf bitte nicht fest, denn es könnte sich verändern. Aber ich stelle es mir zur Hälfte so vor – wie bei gegenüberliegenden Seiten, auch wenn das für das Layout schwierig wird. Aber Ideal wäre es, wenn man auf der Links eine Seite hätte, die all die Hintergrundgeschichten, extra Details zu Charakteren hätte oder einen Eintrag über die Zauberstäbe und welcher Charakter welchen Stab hat und all sowas. Und dann denke ich, dass es auch ganz interessant wäre Informationen über das tatsächliche Schreiben zu haben und was ich verworfen habe.
Also auf der einen Seite funktioniert es so, als wäre diese ganze Welt echt und ich gebe euch extra Informationen über die echte Welt und auf der anderen Seite gebe ich zu, dass das alles nur Fiktion ist und ich zeige euch verworfene Plots und Charaktere, die es nicht ins Buch geschafft haben oder Probleme im Plot. Ich denke, beide Informationsarten sind interessant und es wäre sehr nett, diese zu kombinieren.
JN: Absolut! Das klingt wie ein Schulbuch.
JKR: Ja! Ja!
JN: … wie bei den Rändern, wo man Fakten-Tabellen hat und kleine Schnipsel von Geschichten und so
JKR: Nun, um ehrlich zu sein denke ich, der Grund es zu tun, wenn ich es tue, ist es den leuten einen absoluten „ich-gebe-euch-alles-Guide“ zu geben.
Nun, alles, was ich geben kann. Es ist vielleicht aus praktischen Gründen nicht möglich diese beiden Informations-Sets auf diese Art zu präsentieren, aber so würde ich es gerne tun. Das wäre ideal.
JN: Ich denke Fans würden 10 Jahre für so etwas warten.
JKR: Oh, wenn das der Fall ist, dann bin ich erleichtert, denn es gibt für mich keinen Grund damit anzufangen, bis es nicht umwerfend ist. Ich denke, es ergibt keinen Sinn es zu schreiben, außer ich gebe wirklich alles. Das letzte, was ich jetzt will ist das Gefühl, etwas schnell zu fertigen. Ich möchte es richtig machen oder eben gar nicht tun – und ich will es wirklich richtig machen.
SU: Nun, ich warte 10 Jahre wenn du mir mehr Geschichte zu Hufflepuff gibst – dann bin ich glücklich.
JKR: Oh ja, das wird definitiv drin sein. Es beinhaltet alles.
MA: Oh, Hufflepuff.
JN: Es hat uns einhundertdreißigirgendwas Stunden gebraucht, um dich in unsere Show zu bekommen. Ich meine, 10 Jahre? Wo ist das Problem.
JKR: Wo ist das Problem? Das ist die Einstellung, John!
MA: Ich weiß nicht, ihr seid mit den Zehn Jahren da sehr freizügig [Gelächter].
Ich weiß nicht. Lasst uns die Geschichte nicht erweitern. Nein, ich mache nur Scherze.
Da du Hufflepuff erwähnt hast, hätte ich eine spezifische Frage über Hannah.
JKR: Hannah Abbtt?
MA: Ja, da gibt es in „Heiligtümer des Todes“ die Stelle, in der Harry denkt, er sieht Hannah Abbotts lange verschollene Verwandte – was ist da los? Ist sie eine Muggelstämmige? Hat sie ihre Familie verloren?
JKR: Oh, du meinst am Grab?
MA: Ja.
JKR: Oh nein, sie ist nichtmuggelstämmig. Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ein Reinblut ist. Ihre Mutter starb.
MA: In der alten Dokumentation hast du ein Foto gezeigt, das alle Familien beinhaltete und Hannah tauchte als Muggelstämmige auf in der Rekonstruktion eines Fans—
JKR: Tat sie das? Denn wenn sie das tat – ich habe mein Notizbuch noch, in dem Fall habe ich mich falsch erinnert, da ich dachte, sie wäre ein Reinblut. Interessant. Ich habe definitiv etwas über sie geschrieben und ich habe seit Jahren über sie als Reinblut gedacht. Vielleicht schließen wir einen Kompromiss und nennen sie einfach Halbblut. [Gelächter] Ja, so treffen wir Entscheidungen in der fairen zufälligen Welt von J.K. Rowling [Gelächter].
SU: Es ist mir egal, denn Hannah wird die Gastwirtin im Tropfenden Kessel, meinem Lieblings-Pub und…
JKR: Oh ja, das tut sie. Und ich denke, das ist eine sehr coole Karriere und ich denke, das macht Neville nochmal cooler, dass er sie geheiratet hat – denkt Ihr nicht?
MA: Ja das ist es! Wuhu.
JKR: Danke.
SU: Danke dir, Jo. Mir gefällt das.
JKR: Es ist mir eine Ehre.
SU: Weißt du, ich leibe deine Website. Du hast Hufflepuff gemacht—- Du weißt, als du die 4 Gründer und all das Zeug reingenommen hast, war ich sehr froh mehr darüber zu erfahren.
JKR: Danke dir.
SU: Leg los!
JKR: Ich weiß, dass es um die Website in letzter Zeit recht ruhig war und ich habe das auch dort geschrieben, dass die Leute sagen „Oh, es ist hier wirklich ruhig“. Sie haben ja keine Ahnung.
Die zweite Hälfte 2007 war total irre, manisch, seltsam und voll mit Zeug, mit dem ich mich lieber nicht herumgeschlagen hätte.
Ich habe Angst davor zu sagen, die Website ist eines der Dinge, die sich verabschieden müssen. Ich hatte gehofft mit der Website mit der Community direkt kommunizieren zu können – und das ist definitiv geschehen. Ich bekam viel Druck oder viele Anfragen einen Fanclub zu gründen. Also Ihr wisst schon, von Leuten, die einen gründen wollten oder welche, die in einen eintreten wollten. Und ich wollte wirklich keinen Fanclub machen, da die fast nie so gut sind, wie versprochen. Und sie sind nie gratis – man muss bezahlen und dann muss viel Material geschaffen werden. Und so entschied ich mich die Website zu erstellen – immerhin wäre sie kostenlos und die Leute würden das begrüßen. Sie würden etwas bekommen. Also wenn es da eine ruhige Phase gegeben hätte, dann wäre das nicht so schlimm. Ich muss sie updaten. Ich werde das auch tun.
SU: Ja, denn wir sterben wegen der W.O.M.B.A.T.S.! [Anm: Rowling hatte Zauberertests auf ihre Seite gepackt, die einige Informationen bereithielten] JKR: Oh Gott, ich muss euch sagen. Die W.O.M.B.A.T.S. sind fertig. Es tut mir leid. Da kommen keine weiteren.
SU: Okay.
JKR: Es tut mir leid. Ich habe sehr hart an den Wombats gearbeitet.
SU: Aber was war der Zweck von denen? Einfach nur zum Spaß? Einfach nur, um sie zu machen?
JKR: Ich sage euch, worum es sich handelte und das ist ein bisschen traurig. Man sagte mir, dass es sehr unklug wäre Hinweise über „Die Heiligtümer des Todes“ auf meine Seite zu klatschen, da wir große Probleme wegen „Der Halbblutprinz“ hatten, weil ich da Hinweise veröffentlicht hatte. Es wurde von Leuten vor Gericht vorgetragen, die das ganze Buch ins Internet stellen wollten oder Pressemenschen, die davon Wind bekamen und es früher veröffentlichen wollten und ein Argument war da „Nun, du hast es auf deine Seite gepackt, also haben wir das Recht es ebenfalls rauszubringen“.
Also sagte man mir, es wäre sehr dämlich die Kapitelnamen und sowas auf die Seite zu packen. Ich würde meinen eigenen Standpunkt nur gegenüber den Leuten schwächen, die andere Menschen spoilern wollten.
Also habe ich nach Wegen gesucht, um den Leuten etwas zu geben, was nicht ganz so offensichtlich war – auch wenn ich hoffe, dass ihr es bemerkt habt – sorry, ich weiche leicht ab.
Ich wollte sagen, dass ich den Leuten Zeig gebe, dass keine Informationen zu Buch 7 mit sich bringt. Aber in der Tat, wenn man es aufmerksam gelesen hat, hat W.O.M.B.A.T. 3 sehr viel Zeugs von Buch 7 mitgebracht. Hahahaha. Und keiner wusste es. Und niemand hat es mitbekommen, nicht mal die Anwälte. Also habe ich gewonnen.
SU: Yay! Und Jo gewinnt!
JKR: Danke.
[Herumgeplapper] JKR: Tatsächlich befand sich viel Zeug aus Buch 7 in W.O.M.B.A.T. 3 und einige Leute bemerkten ein wenig davon. Ich hatte da ein wenig über Gryffindors Schwert und andere Sachen.
MA: Wirst du die Antworten veröffentlichen, damit Leute es herausfinden können?
JKR: Weißt du, ich könnte. Würdet Ihr das wollen?
SU: Ja, bitte.
MA: Das wäre spaßig.
JKR: Okay, das wäre cool. Es hat mir spaß gemacht. Irgendeine Seite gab einen Leitfaden heraus, was die Leute auswählen sollten und ich glaube, wenn die Leute ihrem Rat gefolgt wären, hätten sie keine Bestnoten bekommen.
JN: Ich glaube ich bekam ein O bei all meinen Tests
SU: Hat er nicht.
[Herumgeplapper] JKR: Hast du? Nun, das peinliche ist, dass mein Ehemann nur ein „Akzeptabel“ erzielte und er befand sich im Raum, als ich die Fragen niederschrieb und hörte zu, als ich die Antworten preisgab. Also was sagt das darüber aus, wie sehr mein Ehemann mir zuhört?
JN: Das klingt für mich ziemlich nach Ron/Hermine.
JKR: Ja, wir haben unsere Momente. Also er bekam ein „Akzeptabel“ und war dann entmutigt und hat keinen weiteren Test gemacht [lacht].
MA: Oh, das klingt sehr nach Ron.
JKR: Ja.
SU: Oh, wo wir von Ron/Hermine sprechen–
JKR: Ja, haben sie ihren Abschluss in Hogwarts gemacht?
SU: Ja! Haben sie das?
JKR: Harry und Ron gingen nicht zurück nach Hogwarts, Hermine schon. Hast du richtig gewettet? Niemand würde denken, Hermine würde nicht zurückgehen.
SU: Ich habe es vorhergesehen, ja.
JKR: Natürlich würde sie zurückgehen. Sie muss doch ihre U.T.Z. bekommen. Ron war ziemlich durch mit der Schule. Es wäre zwar sehr verlockend für ihn zurückzugehen und ein Jahr herumzublödeln und eine Pause zu nehmen, aber er geht in die Auroren-Abteilung. Er wird gebraucht. Jeder. Jeder der in der Schlacht von Hogwarts auf der richtigen Seite gekämpft hat – Kingsley würde sie alle dafür haben wollen— ich meine, jeder der alt genug ist.
Aber Kingsley würde Neville, Ron und Harry wollen und sie wären gegangen und sie alle würden einen guten Job abliefern. Und ich denke, das wäre für sie auch eine sehr gute Sache. Denn erst den die Schlacht schlagen und dann vom Rand zugucken – ich denke, sie haben da alle den Drang verspürt ihre Aufgabe zu beenden. Dabei dreht es sich auch darum die korrupten Menschen zu fassen, die einen auf Lucius Malfoy machen und so tun, als wären sie nicht wirklich dabei gewesen.
JN: Wow. Wir haben alle an diese große komplizierte… Wir überkomplizieren die Dinge immer.
JKR: Ja, das tut Ihr.
JN: Vielleicht machen sie ja diese Fernstudium-Sachen wie in..
JKR: Wie bei einem Kwikzaubern-Kurs!
JN: … ja genau!
MA: Wir haben uns vorgestellt, dass sie ihre U.T.Z. ablegt.
JKR: Sie würde definitiv zurück gehen und ihren Abschluss nachholen wollen. Und ich denke, dass sie -ich meine, ich liebe Hermine. Sie ist mit Ron und Harry gegangen, weil sie ein wirklich gutes Herz hat. Hier ging es nicht um’s Hirn. Schließlich hatte sie ein größeres Herz als Hirn und das sagt über Hermine schon einiges aus.
Aber war sie von Natur aus dem Kämpfen hingezogen? Nein, das war sie nicht.  Sie ist keine Bellatrix.
Sie ist keine Frau, die irgendjemanden verletzen, bekämpfen oder töten will. Überhaupt nicht. Es würde sie glücklich machen zurück zur Schule zu gehen, zu lernen und dann dem Ministerium beizutreten.
JN: Weißt du, worüber ich neugierig bin? Eine der tollsten Traditionen von Hogwarts ist für mich die Eingangszeremonie – vom ganzen mit den Booten zum Schloss rudern bis hin zum Sprechenden Hut. Gibt es da irgendwelche Traditionen, wenn man seinen Abschluss macht und Hogwarts verlässt?
JKR: Weißt du John, ich bin sehr froh, dass du das fragst, da es mich sehr traurig gestimmt hat keine Abschlussszene zu schreiben.
Weißt du, ich wusste schon immer, dass wir nie sehen würden, wie sie ihren Abschluss machen. Wir würden sie nicht in der Schule sehen während das, was ihr letztes Jahr der Ausbildung hätte sein können.
Aber während des letzten Buches fragte ich mich immer, wie es hätte sein können – ich war traurig, dass das Buch nicht mit einer Festszene oder einer Abschlussszene enden würde. Aber das konnte es einfach nicht. Das ist einfach nicht, wie die Geschichte hätte enden sollen. Das hätte sich viel zu einfallslos angefühlt. Wisst ihr, viele Leute empfanden den Epilog als zu sentimental. Ich denke aber, dass eine Abschlussszene nach dem, was da grade passiert ist, viel zu absurd gewesen wäre.
JN: Hast du irgendwelche Ideen, welche Traditionen es da geben würde? Ich meine, auf Booten aus Hogwarts wegzufahren wäre wohl das süßeste überhaupt.
JKR: Oh ja, definitiv. Nein, ich denke die Boote wären definitiv die poetischste und wunderschönste Art Hogwarts zu verlassen. Und auch symbolisch – Harry würde die Thestrale nicht mehr wiedersehen, versteht Ihr, was ich meine? Es wäre eine Rückkehr zur Unschuld. Und eine Fahrt über das Wasser ist so symbolisch in der Geschichte der Magie. Also ja,das wäre super.
MA: Du hast hier etwas mitbekommen, das hier beim Pottercast andauernd passiert. John haut etwas total Bbwegiges raus, das in seinem Kopf herumspukt und dann…
JKR: Stellt es sich als äußerst akkurat heraus.
MA: … dann ist es äußerst akkurat. Ich kann dir gar nicht sagen wie richtig er mit „Heiligtümer des Todes“ lag.
JN: Ich finde es sehr interessant, da es oft diese Dinge sind, die dich wie ein Blitz treffen und dann richtig sind. Manchmal muss man hart arbeiten, damit dein Hirn sich endlich wandelt und du sagst „Ah klar. Natürlich ist es so.“ Aber ich liebe es. Es gibt kein besseres Gefühl, wenn einem einfach eine Idee aus dem Nichts kommt und man sich denkt „Ja geil! Danke!“

Das war der erste Teil des Pottercasts. Ich hoffe, euch hat die Übersetzung gefallen. Der zweite Teil folgt bei Zeiten.

Teile diesen Beitrag